Deutschland, Europa und die USA à la Trump

Das Gewaltmonopol der USADrohungen, Erpressung, Sanktionen. Ein Kommentar von Dr. Wolfgang Bittner

Wer echten Qualitätsjournalismus erleben will, kommt an den NachDenkSeiten (NDS) nicht vorbei.

Mehr als krassen Kontrast muss man es jedoch bezeichnen, was BILD-Online heute zum Besten gibt. In dicken Lettern ist dort zu lesen:

„CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen (54) hat Grünen-Chef Robert Habeck (50) für seine Kritik an der Rede von US-Präsident Donald Trump (73) auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos scharf attackiert.
„Es ist schon eine Leistung, sich durch die Kritik an Präsident Trump selbst zu disqualifizieren; das ist Habeck gelungen“, sagte der Ex-Umweltminister Röttgen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).“

Dazu kann ich als Blogger nur so kommentieren wie es ähnlich Joschka Fischer dem ehemaligen Bundestagsvizepräsidenten Richard Stücklen zurief. Statt dem Bundestagsvize sage ich: „Herr Röttgen, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch“
Das muss man gelesen haben, deshalb  Mehr hierzu:

Wolfgang Bittner, lebt als freier Schriftsteller in Göttingen  ist häufig Autor bei den NDS und kommentierte hier aktuell ohne diplomatisches Geschwurbel was zu Trump und den USA derzeit in den Leitmedien keinen Platz findet. Allein schon die Einleitung seines Kommentars zum politischen deutsch-amerikanischen Verhältnis lässt aufmerksam werden und schafft Genugtuung darüber, wenn jemand offen die Dinge beim Namen nennt.

Wolfgang Bittner

Ein Kommentar von Wolfgang Bittner

„Die gegenwärtige deutsche Politik ist kaum mehr zu ertragen, rational nachzuvollziehen schon gar nicht. Gerade „verwarnen“ Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Iran wegen der Nichteinhaltung des Atomabkommens. Aber wenn deswegen jemand verwarnt werden müsste, dann wären es die USA, die das Atomabkommen einseitig gekündigt und damit den Bau einer iranischen Atombombe heraufbeschworen haben. Stattdessen wurde auf Druck der US-Regierung ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist und zwangsläufig zu einer Verschärfung der Sanktionen im Sinne der USA führen wird. […] .“   Weiterlesen

 

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