SPD 13 Prozent, Grüne 14 Prozent, FDP 4 Prozent – statt nachvollziehbar guter Politik wird Angst um die Demokratie hochgepuscht.
Ist es schon so schlecht um das Land bestellt, dass man hunderttausende Menschen mobilisieren muss, um Protestwähler in Angst und Schrecken zu versetzen? Oder handelt es sich plumpe Ablenkungsmanöver? Hat schon jemand untersucht, wieviel reine Protestwähler unter den derzeit angeblich 22 Prozent AfD zu finden sind? Nächste Frage, warum äußern so viele Deutsche ihren Unmut über die derzeitige Ampel-Regierung? Ich bin persönlich davon überzeugt, dass die Regierungsverantwortlichen es wissen müssen, wie es der folgende Artikel mich glauben lässt.
Jens Berger, Chefredakteur bei den NachDenkSeiten (NDS) besitzt den politischen Blick für die Hintergründe der Angst um die Demokratie. Sein Artikel bei den NDS
Aufstand der Anständigen? Oder doch eher Doppelmoral?
ist die gelungene Einschwingung auf die hier im Blog nachfolgenden Beiträge, in denen die Sichtweisen von Oskar Lafontaine, über die deutsche Befindlichkeit hinaus, die Folgen der deutschen Politikerarbeit beschreibt wie sie wirklich ist.
Wer glaubwürdige Nachrichten lesen möchte, liegt bei den NachDenkSeiten richtig.
Einleitung zu den Folgebeiträgen
Auf sehr eigenartige Weise ist mir gestern und heute der Zugang zur Homepage von Oskar Lafontaine verwehrt worden. Nach Aufruf von www.oskar-lafontaine.de erschien folgende Seite mit weißem Kreuz in rotem Kreis und der Begründung (Übersetzung englisch>deutsch) für diese Blockierung:
Sorry, Sie wurden blockiert
Sie können nicht auf oskar-lafontaine.de zugreifen
Warum wurde ich blockiert?
Diese Website nutzt einen Sicherheitsdienst, um sich vor Online-Angriffen zu schützen. Die Aktion, die Sie gerade durchgeführt haben, hat die Sicherheitslösung ausgelöst. Es gibt mehrere Aktionen, die diese Sperre auslösen können, z. B. die Übermittlung eines bestimmten Wortes oder Satzes, eines SQL-Befehls oder fehlerhafter Daten.
Was kann ich tun, um das Problem zu lösen?
Sie können den Eigentümer der Website per E-Mail darüber informieren, dass Sie gesperrt wurden. Bitte geben Sie an, was Sie getan haben, als diese Seite angezeigt wurde, und geben Sie die Cloudflare Ray ID an, die Sie unten auf dieser Seite finden.
Es ist anzunehmen, dass konservative Freunde des linken Politikers und Andere durch Online-Angriffe auf diese Weise die Seite torpedieren.
Meine nächste Vermutung, dass es sich dabei um eine taktische Verhinderung des Zugangs zu Lafontaines Texten handeln könne, ist naheliegend.
Bei den NachDenkSeiten (NDS) habe ich jedoch eine geharnichte Kritik von Oskar Lafontaine über den amtierenden deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und den gleichermaßen amtierenden deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vorgefunden. Die NDS-Artikel, überschrieben mit
Steinmeier und Scholz wachsen auf einem Holz
beginnt dann auch mit harten Worten, die man schon fast als Beschreibung für den politischen und auch wirtschaftlichen Verfall in unserem Land werten kann. Fast in Prosaform drückt sich Oskar aus, wenn er das Spiel im politischen Alltag der Spitzenpolitiker Deutschlands wie folgt an den Anfang stellt:
Wenn ein Unglaubwürdiger einem anderen Unglaubwürdigen Unglaubwürdigkeit vorwirft, dann werden beide dadurch nicht glaubwürdig. Steinmeier fehlt hier die Erkenntnis, die einer seiner berühmten Vorgänger, Gustav Heinemann, hatte: „Wer mit dem Zeigefinger allgemeiner Vorwürfe auf den oder die vermeintlichen Anstifter oder Drahtzieher zeigt, sollte daran denken, dass in der Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger zugleich drei andere Finger auf ihn zurückweisen.“
Wenn Oskar dann am Ende seines gerafften Meinungsbildes mit zwei Schlusssätzen ausklingen lässt, darf man davon ausgehen, dass im Mittelteil des Aufsatzes starke und nachweisbare Fakten den Inhalt bestimmen; es kommen bei dem ein oder anderen Leser Erkenntnisse auf, die Fragen beantworten.
Um auch Leseunlustigen diese beiden besagten Schlusssätze anzubieten, ist er folgend wiedergegeben:
Es fehlt ein Bundespräsident, der gerade jetzt seine Stimme erhebt und einen Waffenstillstand in der Ukraine und im Gazastreifen fordert. Und der statt der zunehmenden Kriegshetze in Politik und Journalismus einen Beitrag leistet, dass Deutschland sein Gewicht in die Waagschale wirft, um das Leiden in der Ukraine und in Gaza zu beenden.
Ein wahre Fundgrube, weshalb Deutschland auf eine Spur herabsinkt, die durch eine enge Verknüpfung mit unseren amerikanischen “Freunden” begründet ist, ergibt sich aus einem weiteren Lafontaine-Artikel, der eigentlich auch dem letzten US-Verehrer zum besseren Durchblick verhelfen kann.
ist beileibe keine phantastische Kriegsbeschreibung im wörtlichen Sinn. Es ist der pure Wirtschaftskrieg, den die USA gegen Europa entfacht haben. Das Vehikel für den Zweck ist vordergründig Russland und sein unseliger Krieg gegen die Ukraine und China als bedrohende Kraft im neuen Weltspiel. Mehr zum Thema bietet mein Blog in vielen zurückliegenden Beiträgen.
Mein einfaches Resümee, wie ich es schon früher mehrfach abgegeben habe:
Mit Oskar wäre das alles nicht geschehen