Ein gesellschaftspolitisches Leckerli von INFOsperber

Gedanken zum Trump-Attentat: «Die Demokratie verteidigen»

Die schweizerische Internetplattform hat es mal wieder auf den Punkt gebracht. Abgeleitet von einer US-amerikanischen Quelle, dem US-Amerikaner Matthew Hoh, werden in der Tat Betrachtungen deutlich, die mit den Meldungen der Sensationsmedien zum Trump-Attentat nur wenig gemein haben.
Die äußerst seltene Stimme aus den USA ist fast beispiellos authentisch und könnte auch von dem in diesem Blog mehrfach (sechs Beiträge) zitierten US-amerikanischem Politikwissenschaftler an der University of Chicago, Professor John Mearsheimer, stammen.

Der INFOsperber-Artikel ist hier verlinkt.

Zum Aufwärmen und um das Interesse zu lenken, sind hier vorab zwei Lesermeinungen wiedergegeben, die aus deutscher und schweizerischer Quelle sprudelten.

  1. Lesermeinung
    Es ist dringend notwendig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es in der US-Außenpolitik nie um die Rettung der Demokratie geht, sondern um Ihr Großmachtinteresse – nach Brezinskis Buch «Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft».
    Und das wusste auch Egon Bahr, der Friedensstreiter an der Seite Willy Brandts, als er zu Schülern in Heidelberg sagte: «In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.»
    Und natürlich hat das auch eine innenpolitische Relevanz: ein Präsidentenkandidat, der statt «wir dominieren die Welt», «America first» sagt, verlässt diesen Weltbeherrschungswahn!

2. Lesermeinung
Wenn schon dann vielen Dank den Alliierten die Europa von Hitler befreit haben. Die USA haben Hitler übrigens unterstützt solange es ihren Interessen noch genutzt hat. Im Wissen, was Hitler anrichtet. Es ging auch da rein um wirtschaftliche Interessen und nicht darum, «uns zu retten». Diese einseitige Darstellung ist genauso falsch und wird leider dazu benutzt, eine Seite zu verteufeln und die andere in den Himmel zu loben und alle auch noch so verwerflichen Handlungen zu rechtfertigen. Es geht und ging immer nur um wirtschaftliche Interessen und selten um die Menschen. Europa braucht nicht vor Putin gerettet werden, eher vor dem Verhalten der Mächtigsten Nation der Welt während ihres Niedergangs!

Senior fellow – Leitender Mitarbeiter

Center for International Policy – Zentrum für Internationale Politik

Institute for Public Accuracy – Institut für öffentliche Korrektheit.

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