Vorschaubild: „kriegstüchtig“, Pixabay (Pexels)
Erich Maria Remarque wusste: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.”

Das ist der Stoff des aktuellen Artikels der NachDenkSeiten (NDS), den Chefredakteur Jens Berger am 11.03.2025 veröffentlicht hat. Unter dem Titel „Bedingt kriegsbereit“ beschreibt er die im Grunde noch als tröstlich zu empfindende Tatsache deutscher Tugend folgende Artikeleröffnung:
„Auch nach drei Jahren Kriegsgetrommel ist die übergroße Mehrheit der Deutschen nicht bereit, selbst in den Krieg zu ziehen. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv würden gerade einmal 17 Prozent das Land mit der Waffe gegen einen Angreifer zu verteidigen. Dennoch stimmte die Mehrheit der Deutschen bei den letzten Wahlen für Parteien, die das Land kriegstauglich machen wollen, und ist auch bereit, für Rüstungsausgaben horrende Schulden aufzunehmen. Ein Widerspruch? Nicht unbedingt.“
Ein Kommentar von Jens Berger.
Lesen Sie hier den Volltext des NDS-Artikels: „Bedingt kriegsbereit“
Ergänzend die interessanten Leserbriefe zum Artikel.
Wenn „der Russe“ vor der Tür steht: Neuer Propagandahöhepunkt im Blätterwald,

so lautet die Überschrift zu einem NDS-Artikel von Markus Klöckner.
Er hat Jens Spahn (CDU) aufs Maul geschaut und kam zur folgenden Feststellung über dessen Äußerungen:
„Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? Wir Europäer haben doch zugespitzt gesagt nur zwei Möglichkeiten: „Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen“. Diese Worte stammen von Jens Spahn (CDU). Entnommen sind sie einem aktuellen Interview, das die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit dem ehemaligen Gesundheitsminister geführt hat, der sogar schon als kommender Außenminister ins Gespräch gebracht wird. Die FAZ zeigt mit dem Beitrag, wie es aussieht, wenn sich politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchten.“
Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
Mehr dazu im oben stehenden Link oder hier.
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