Die westliche Vernebelung über der Ukraine lüftet sich

Ausgerechnet ein US-Amerikaner sagt was war und was ist !

Alles, was westliche und US-ausgerichtete Hauptmedien unter den besagten Teppich zu kehren vermochten, scheint sich derzeit als stürmische Winde zu entfalten, die den vergifteten Nebel über dem Ukraine-Russland-Konflikt wegblasen.
Die offenbar aufgenommenen Kontakte des US-Präsidenten Donald Trump mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin lassen hoffen, dass dieser unselige Krieg, der Europa gefährdet und die übrige Welt spaltet, beendet wird.

Jeffrey Sachs ist in diesem Blog bisher fünf Mal thematisiert. Auch eine Kurzbeschreibung des berühmten Politikwissenschaftlers reicht nicht aus, seinen Rang in der wissenschaftlich fundierten Beschreibung des Zeitgeschehens wiederzugeben. Seine unwidersprochenen Thesen dürften als Indiz dafür stehen, wie die Wahrheit in der Wirklichkeit angesehen werden muss. Jedenfalls entspricht sie in keinster Weise den einseitig belastenden Erzählungen, die den Menschen bisher täglich als wahrhaftig aufgetischt werden.

Wer die in diesem Blog bisher veröffentlichten fünf Beiträge mit Jeffrey Sachs kennt, bzw. gelesen hat, dürfte mit der im folgenden Link sechsten Gesamtsicht des berühmten und nichtantastbaren Wissenschaftler Sachs, die ersten und letzten Wahrheiten über die Ziele des US-amerikanischen Hegemons erfahren. Die Interessen der Weltmacht USA einerseits, sowie die Standpunkte des größten Landes dieser Erde, Russland, werden hier überdeutlich und nachvollkziehbar.

Wer allerdings die Meinung vertritt, mit einer gerafften Aufzählung gegenseitiger Standpunkte wäre das für Europa und insbesondere Deutschland friedensbedrohende Kriegsgeschehen in der Ukraine beschreibbar, wird, sofern das tiefere Interesse besteht, mehr tun müssen, um die Wahrheit und die realen Hintergründe zu dem Konflikt zu erkennen.
Viele Seiten Lesestoff. Generiert aus einem Interview des australischen Journalisten Michael Holmes, heute Nachrichtenmoderator beim amerikanischen Nachrichtensender CNN, entstand ein Gespräch mit Jeffrey Sachs, das einer wissenschaftlichen Vorlesung im universitären Stil gerecht wird.

Dass ein solches Interview allen gelenkten offiziellen „Narrativen“ (um auch mal diesen modernen Ausdruck für „Erzählungen“ zu verwenden) entgegen steht, ergibt sich aus der Anforderung, diesen Dialog vom Anfang bis zum Ende zu lesen und aufgrund des vorhandenen politischen Bewusstseins zu verwerten.

Die NachDenkSeiten sind die deutsche Quelle dieser allumfassenden Schilderung zum Ukraine-Russland-USA-Europa-Konflikt. In seiner ersten Stellungnahme begrüßt Michael Holmes Professor Jeffrey Sachs und fragt mit folgenden Worten:

„Herzlich willkommen in Deutschland, Professor Sachs. Sie behaupten in Ihrem Buch, der Krieg in der Ukraine sei das vorhersehbare Ergebnis von 30 Jahren Provokationen durch die NATO, durch die NATO-Erweiterung, die Unterstützung der USA für den Maidan-Putsch, den gewaltsamen Sturz der demokratisch gewählten Regierung von Viktor Janukowitsch, die Bewaffnung einer nationalistischen Regierung. Die Liste der Fälle, in denen der Westen grundlegende russische Sicherheitsinteressen völlig ignoriert hat, ist lang. Hat der Westen die russische Invasion provoziert, indem er rote Linie für rote Linie für rote Linie überschritten hat?„

Interview mit Starökonom Jeffrey Sachs:
„Das harte Weltimperium der USA zählt seine Toten nicht”

Einzige Bedingung für das Verstehen des Gesamtinterviews: Lesen und Nachdenken; wobei Letzteres insbesondere für Deutschlands aktuelle politische Führung gelten sollte.
Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann das Interview im YouTube-Original verfolgen.

Am 23. Februar dieses Jahres ist Wahltag. Denken Sie nach, wer ihre Stimme am ehesten verdient.

Das Bild zum letzten Satz; auch passend zum Blogthema.