“USA: Operation Superdonald”
Beitragsbild: Screenshot ndr-zapp. Fast ein US-Filmklassikerpaar aus der Stummfilmzeit
Der deutsche Journalist Klaus Brinkbäumer beschreibt das, was alle bedrückt: Was ist mit den Amerikanern los? Gemeint sind die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr Präsident.
Klaus Brinkbäumer, ein populäres Gesicht in der Medienwelt, war von Januar 2015 bis Ende Oktober 2018 Chefredakteur des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel und Herausgeber von Spiegel Online.
Seit April 2019 ist er Autor bei und für die Wochenzeitung Die Zeit. Um zu wissen, welche Art Qualitätsjournalismus der Name Klaus Brinkbäumer verbürgt, kommt nicht umhin, Wikipedia zu bemühen.
Der besondere Beitrag bei ZEIT-ONLINE mit dem o.g. Titel: “USA: Operation Superdonald” hält was er verspricht. In nie dagewesener sachlicher Qualität und in einfacher Sprache erzählt Brinkbäumer das heldenhafte Geschehen um einen einmaligen amerikanischen Präsidenten im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Dass es sich bei dieser “Erzählung” um Donald Trump handelt sollte zur Sicherheit hier nochmals erwähnt sein.
Im Rubrum des Brinkbäumer-Artikels, der nach hiesigen Maßstäben schon fast als mutig erscheint, kommt der Autor direkt zum Thema:
“Die USA scheitern gerade an Covid-19. Doch das Weiße Haus und die Republikaner verbreiten mit der Erzählung vom heldenhaften Präsidenten Trump lieber Propaganda.”
Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass Brinkbäumer laut ZEIT-Verlag seinen Lebensmittelpunkt in die USA verlegt hat und von dort – nicht aus der Ferne – hautnah berichtet.