Kevin Kühnert – die einen wollen ihn aufs Glatteis führen, die anderen auf Linie

Im Kampf für ihre Generation müssen die Jusos sich mit den Altvorderen auseinandersetzen

Ganz gleich, wie das Ergebnis der Mitgliederabstimmung, ob GroKo oder NoGroKo, lautet; ein Name wird so oder so nachhaltig präsent bleiben und die Zukunft der SPD (mit)gestalten.

Täusche man sich nicht über das frische jugendliche Aussehehen des Bundesvorsitzenden der Jusos. Bisher gelang es weder den wohlgesonnenen als auch den weniger wohlgesonnenen Diskutanten, Kevin Kühnert den Wind aus den Segeln zu nehmen. Letzter Versuch der Parteioberen in Berlin: Kevin einbinden in das „Weiter so“? Das wird nicht gelingen. Fotocredit: Anna Kleimann Fotocredit für Beitragsfoto: Nick Neufeld

 

Kevin Kühnert, 28, (*1989) ist seit dem Bundeskongress 2017 in Saarbrücken Juso-Bundesvorsitzender. Der/die Juso-Bundesvorsitzende wird alle zwei Jahre vom Bundeskongress der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten gewählt und vertritt den Verband nach außen und innerhalb der Mutterpartei SPD. Kevin ist gebürtiger Berliner, lebt bis heute dort und arbeitet für ein Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er engagiert sich kommunalpolitisch im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, wo er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ist und verschiedene Aufgaben in der SPD übernimmt. Seine restliche Freizeit investiert er leidenschaftlich gerne, um sich von Fußball bis Curling jeden erdenklichen Sport anzusehen.

Jakob Augstein, Herausgeber und Chefredakteur der Wochenzeitung DerFreitag hat Kevin in einem Interview herausgefordert und, wie es für Journalisten üblich ist, die Glatteisvariante nicht ganz ausgelassen. Kühnerts  Kampf gegen eine erneute Große Koalition war wohl naheliegendes Thema, aber auch weitgehende Einblicke in das politische Denken des hoffnungsvollen Nachwuchspolitikers machen eine spannende Erzählung über Kevin Kühnert.

Hier das Interview Kühnert – Augstein

Kritiker innerhalb und außerhalb der SPD
wollen es zumeist genauer wissen. Ihnen kann die vergleichende Gegenüberstellung der Einschätzung der Jusos zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD notwendige Aufklärung verschaffen.

Hier die Einschätzung der Jusos zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD

Die sichere Frist für die Versendung der Abstimmungsunterlagen ist der 28.2.2018. Sie müssen bis spätestens 2. März 2018 bei der Parteizentrale eingegangen sein.

 

 

 

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