Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – Drucksache 17/12051
Kein Mensch konnte erahnen, was uns in Deutschland, Europa und in der ganzen Welt mit einer pandemischen Infektionswelle überrollt. Wie arglos und ahnungslos sind wir Normalbürger, keine Gedanken an solch katastrophales Geschehen zu denken, das die Welt aus den Angeln hebt.
Das Robert Koch-Institut (RKI)
Anders jedoch die wissenschaftlichen Studien, die das RKI, die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention, im Jahre 2012 vorlegte.
Von einem guten Freund aus dem Saarland bekam ich erstmals den Hinweis auf die o.g. Bundestagsdrucksache 17/12051 vom 03.01.2013, die ich für mich selbst auch als starken Beitrag zur persönlichen Bildung ansehe. In Maybritt Illners Talksendung am 26.03.2020, u.a. mit dem SPD-Gesundheitspolitiker Prof. Dr. Karl Lauterbach, fand die Abhandlung kurze Erwähnung, jedoch keine Grundsatzdiskussion. Es handelt sich bei der Drucksache um einen Bericht der Bundesregierung über Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012.
Der Abschnitt 2.3, Seite 5 der Drucksache, eröffnet das bedrückende Szenario einer Risikoanalyse durch das RKI.
Es beschreibt „ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ erfunden. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante bereits 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV). Unter Verwendung vereinfachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plausibel ist.“
Das RKI, damals geleitet durch Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Burger, beschreibt diese Risikoanalyse unter „Bevölkerungsschutz Bund“, Stand: 10.12.2012.
Pandemie durch Virus „Modi-SARS“.
Der Unterpunkt “2.3 Risikoanalyse Pandemie durch Virus Modi-SARS” befasst sich mit der hypothetischen Beschreibung einer Pandemie, hervorgerufen durch eine Variante des SARS-Virus und in Analogie zum ersten SARS-Ausbruch im Jahr 2003. Diesem hypothetischen Virus wird der Name “Modi-SARS-Virus” gegeben.
Auf gut 30 Seiten erfolgt eine Analyse der gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland einer durch dieses Modi-SARS-Virus hervorgerufene Pandemie. Ein Szenario als Ergebnis der Simulationsstudie sind dramatische Auswirkungen in den “Schutzgütern” (so der Begriff in der Studie) “Mensch”, “Volkswirtschaft” und “Immateriell”, mit mehreren Millionen Toten alleine im Gebiet der BRD (Abbildung 1, Seite 62).
Die 2012 erstellte Studie diente dem Erkennen und der Alarmierung von Regierung und Parlament im Hinblick auf künftige nicht absehbare aber mögliche pandemische Gesundheitskatastrophen. Diese Art der Gewinnung vorausschauender Szenarien ist Regierungsauftrag zur Vorsorge.
Man darf es so nennen: Halbherzigkeit und Arglosigkeit der Verantwortlichen des Staates haben die vollumfängliche Bereitstellung der Notfallversorgung im Falle einer Pandemie auf die leichte Schulter genommen und von der Hoffnung gelebt, so schlimm wird es schon nicht kommen.
Erst jetzt, nachdem der aktuelle Virus SARS-CoV-2 (COVID-19) die Menschen rund um den Erdball bedroht, besinnt man sich auf Notmaßnahmen, um die notwendigen Katastrophenausstattungen sicher zu stellen. Das Menetekel, das vor über acht Jahren an die Wand geschrieben wurde, hat nicht ausgereicht, die Begegnung einer Pandemie als Staatsziel nachhaltig zu verfolgen.
Der im Jahre 2012 untersuchte hypothetische Erreger “Modi-SARS” weist jedoch im Vergleich zum aktuell grassierenden Corona-Virus SARS-CoV-2 deutlich gefährlichere Eigenschaften auf. Die Resultate der Studie sind daher nicht auf die aktuelle Epidemie von COVID-19 zu übertragen; dennoch geben sie Einsichten in mögliche Auswirkungen einer unkontrollierbaren (oder unkontrollierten) Pandemie.
Die Unterschiede (und Gemeinsamkeiten) zwischen dem in der Studie angenommenen Virus Modi-SARS und dem aktuell sich pandemisch verbreitendem Erreger SARS-CoV-2 umfassen u.a. die folgenden Punkte (Absatz 2: Beschreibung des Ereignisses, Seite 58f).
Zur folgenden Tabelle: Die Hervorhebungen und Kommentare erfolgten nachfolgend durch einen medizinischen Laien und dienen lediglich der Hervorhebung der unterschiedlichen Modell-Annahmen in der Modi-SARS-Studie.
Eigenschaft | Modi-SARS (hypothetisch) (Quelle: Drucksache 17/12051, Deutscher Bundestag) |
SARS-CoV-2 (aktueller Virus) (Quelle: RKI, Steckbrief COVID-19*, abgerufen am 30.03.2020) |
Inkubationszeit | Mittel 3-5 Tage, Spanne 2-14 Tage | Mittel 5-6 Tage, Spanne 1-14 Tage |
Kommentar | Die niedrigere mittlere Inkubationszeit von Modi-SARS führt zu einer schnelleren und aggressiveren Verbreitung des hypothetischen Virus. | |
Manifestations-index (Anteil der Infizierten, der tatsächlich erkrankt) | “Fast alle Infizierten erkranken […]” | Drei Studien aus unterschiedlichen Settings (Kreuzfahrtschiffausbruch, evakuierte Reiserückkehrer, Kontakt-basierte Fallsuche) bezifferten Werte von 51%, 69% bzw. 81% |
Kommentar | Die Erkrankungsraten (Manifestationsindex) liegen beim hypothetischen Virus Modi-SARS deutlich über den beobachteten Raten von SARS-CoV-2 (COVID-19). | |
Infektionsweg und Infektiösität | Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfcheninfektion, da das Virus aber auf unbelebten Oberflächen einige Tage infektiös bleiben kann, sind auch Schmierinfektionen möglich.
Mit Auftreten der ersten Symptome sind die infizierten Personen ansteckend. |
Der Hauptübertragungsweg in der Bevölkerung scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Theoretisch möglich sind auch Schmierinfektion und eine Ansteckung über die Bindehaut der Augen.
“[…] weil die Ansteckung im Allgemeinen erst dann erfolgt, wenn ein Fall symptomatisch geworden ist.“ |
Kommentar | Typische Verbeitungswege für Atemwegsinfektionen. | |
Symptome | “Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot, in Röntgenaufnahmen sichtbare Veränderungen in der Lunge, Schüttelfrost, Übelkeit und Muskelschmerzen. Ebenfalls auftreten können Durchfall, Kopfschmerzen, Exanthem (Ausschlag), Schwindelgefühl, Krämpfe und Appetitlosigkeit.” |
Husten 55 % Fieber 39 % Schnupfen 28 % Halsschmerzen 23 % Atemnot 3 % Weitere Symptome: Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz |
Kommentar | Die Symptombeschreibung von Modi-SARS orientiert sich am Krankheitsbild SARS; die Annahme, dass die Mehrzahl der Patienten (also über 50%) die schwere Komplikation “Atemnot” aufweist, deckt sich nicht mit den Beobachtungen des aktuellen Ausbruchs von COVID-19 (lediglich 3% Atemnot) | |
Letalität | Die Letalität (Anteil der Erkrankten, die als Folge der Infektion versterben) ist mit 10% der Erkrankten hoch, jedoch in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark ausgeprägt. | Die Angaben streuen je nach Studie/Untersuchung: Am 27.02.2020 z.B. war der erste Anteil für die von China gemeldeten Fälle 3,5% (2.747 / 78.514), und der zweite 7,7 % (2.747 / (32.926 + 2.747)). […] In den anderen chinesischen Provinzen lag der Fall-Verstorbenen-Anteil deutlich niedriger (am 26.02.2020 0,8 % (103 Todesfälle / 13.004 Fälle)), außerhalb Chinas (1,5 % (44 / 2.918)). |
Kommentar | Die Letalität, d.h. der Quotient aus “Verstorbenen” geteilt durch “Infizierte”, lässt sich nur dann verlässlich angeben, wenn man die exakten Zahlen von Verstorbenen und Infizierten kennt. Die Zahl der Verstorbenen ist relativ sicher bekannt (es ist jedoch nicht immer eindeutig, ob jemand AN einer Infektion oder MIT einer Infektion verstorben ist), die Zahl der Infizierten lässt sich aktuell immer noch nicht angeben. Verschiedene Studien gehen von einer Dunkelziffer von 90% aus, da die Symptome einer Infektion mit SARS-CoV-2 in ca. 80% der Fälle mild oder ganz symptomlos verläuft. Die angegebene Letalität ist also – sieht man von Verwendung von Simulationsmodellen ab – lediglich eine obere Grenze; der tatsächliche Wert liegt niedriger!
Zum Vergleich: Fallzahlen der Johns-Hopkins-Universität, abgefragt am 30.03.2020, 16 Uhr: 724.201 Infizierte, 34.026 Todesfälle, ergibt eine Case-Fatality-Rate (CFR) von 34026/724201 = 0,047 = 4,7 % (weltweit) und für Deutschland eine CFR von 560/62435 = 0,009 = 0,9 % (BRD). Diese Werte sind eine massive Überschätzung, da hier keine Dunkelziffer angenommen wurde; und selbst diese liegen weit unter der angenommenen Letalitätsrate von 10% von Modi-SARS. Das RKI zitiert Studien, die eine Untererfassung der Infiziertenzahlen um einen Faktor 11 bis 20 angeben (die tatsächlichen Infiziertenzahlen lägen demnach um einen Faktor 11 bis 20 höher als die erfassten; damit würde die Fall-Sterblichkeits-Rate (CFR) für Deutschland auf 0,08% bis 0,04% zurückgehen). |
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Alters-abhängigkeit | “Für das Modellieren der Zahlen an Erkrankten und Betroffenen im Szenario gehen wir davon aus, dass alle Altersgruppen gleich betroffen sind.” | < 5 Jahre: 0,8 % 5–14 Jahre: 2,4 % 15–59 Jahre: 80 % ≥ 60 Jahre: 16,3 % Stand: 18.03.2020 |
Kommentar | Die Simulation unterscheidet nicht nach Alter. | |
Behandlung und Impfung | Zur Behandlung stehen keine Medikamente zur Verfügung, so dass nur symptomatisch behandelt werden kann. Ein Impfstoff steht ebenfalls für die ersten drei Jahre nicht zur Verfügung. | Nur symptomatische Behandlung.
Kein Impfstoff verfügbar |
Kommentar | Zur Zeit finden Studien verschiedener Wirkstoffe statt, in denen untersucht wird, ob sie die Erkrankung ursächlich behandeln können.
Zu nennen sind hier etwa Remdesivir, Hydroxychloroquin, die Kombination Ritonavir und Lopinavir. Alle diese Mittel sind entweder bereits im Einsatz (Hydroxychloroquin gegen Malaria, Ritonavir und Lopinavir gegen HIV) oder es gab bereits Verträglichkeitsstudien (Remdesivir gegen Ebola). Therapien stehen vermutlich also wesentlich schneller zur Verfügung, als in der Modi-SARS-Studie angenommen. Dasselbe gilt für Impfstoffe und Immunmodulanzien (wie etwa Beta-Interferon). Das Szenario “Drei Jahre Hilflosigkeit” im Modi-SARS-Szenario ist (vermutlich) nicht zu erwarten. |
* Steckbrief COVID-19, RKI, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html,
Abgerufen am 30.03.2020
Fazit: Das Szenario “Modi-SARS” ist wesentlich pessimistischer ausgelegt als die derzeitige Lage mit SARS-CoV-2 (COVID-19); die Ergebnisse der Simulationsstudie sind zum Glück nicht eins zu eins übertragbar.
Zum Abschluss noch ein politischer Seitenhieb auf das, was allgemein als „Denkschmiede“ umschrieben wird und bei Umsetzung zum schlimmen Verhängnis hätte führen können.
Bertelsmann-Stiftung schießt den Vogel ab!
Eine bessere Versorgung ist nur mit halb so vielen Kliniken möglich
„In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser. Eine starke Verringerung der Klinikanzahl von aktuell knapp 1.400 auf deutlich unter 600 Häuser, würde die Qualität der Versorgung für Patienten verbessern und bestehende Engpässe bei Ärzten und Pflegepersonal mildern.“
Das schreibt die BertelsmannSTIFTUNG am 15.07.2019 auf ihrer Homepage. An die Möglichkeit, einer weltweiten Pandemie, wie sie derzeit die Menschen nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt in Angst und Schrecken versetzt, dachte zu dieser Zeit wohl niemand aus dieser Zunft. Dazu Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, mit unvergleichlicher Kaltschnäuzigkeit:
„Die Neuordnung der Krankenhauslandschaft ist eine Frage der Patientensicherheit und muss vor allem das Ziel verfolgen, die Versorgungsqualität zu verbessern.“
Glück für Deutschland und seine Menschen, dass dieser Ratschlag aus der „Denkfabrik“ Bertelsmann erst Mitte 2019 wie ein Gespenst umging. Wo wären wir, wenn dieser betriebswirtschaftliche „Optimierungsprozess“ schon ein paar Jahre früher umgesetzt worden wäre. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich der Folgen angesichts der herrschenden Corona-Pandemie bewusst zu werden.
Auch das darf gesagt werden:
Dass Liz Mohn, Mutter von Brigitte Mohn, eine enge Freundschaft mit Bundeskanzlerin Angela Merkel pflegt, ist eine vielsagende Tatsache, die man vielleicht in den Zusammenhang und in die Nähe zu der politischen Denkschmiede „BertelsmannStiftung“ bringen darf. Auch Friede Springer, als dritte Frau im Triumfeminat ist als Person mit riesigem Einfluss auf die deutsche Politik ziemlich weit entfernt von sozialstaatlichen Empfindungen.
Als Allerletztes und wer sich die Zeit nehmen will, kann den Blogbeitrag von Roger Letsch mit der Themenüberschrift, „Das Märchen vom leeren Krankenhaus“ lesen; etwas satirisch, dennoch mit Hintergrund.
Nun – ich möchte jetzt nicht spekulieren ob die Strategie der Deutschen Krankenhauslandschaft beeinflusst worden ist vom Triumfeminat, Fakt ist aber, dass die Gesundheitspolitik der Regierungen in den letzten zehn Jahren und noch früher, davon geprägt war, die kleineren Krankenhäuser bzw. Kliniken auf dem flachen Land austrocknen zu lassen. Krankenkassen, Ärzteverbände und die gesamte Gesundheitsindustrie hat doch die Patienten eher als Kostenverursacher empfunden. Die sogenannten Fallpauschalen (DRG ab 2004) waren die ersten Anzeichen, dass Human- und Heilpflege dem wirtschaftlichen Erfolg der Häuser untergeordnet wurden. BertelmannStiftung und andere kapitalintensive Philosophien wollen – unserem an sich gutem Gesundheitssystem, den Stempel des freien Marktwirtschaften aufdrücken. Das es dabei um Menschen geht deren Krankheits- und Heilungsprozess im Vordergrund steht, ist diesen Marktwirtschaftlern egal. Hauptsache die Gewinnmarge stimmt.
Zu COVID-19: Das Defizit an Schutzmaterialien wie Einwegschutzmasken, FFP2-3 Masken, Desinfektionsmitteln, Beatmungsgeräten etc. sind Ausfluss dieser o.g. Gesundschrumpfung, vom Pflegepersonal gar nicht zu sprechen. Wo sind denn die 13.000 neuen Pflegekräfte, die die GroKo versprochen hat. Abgesehen davon, dass mindestens 40.000 Pflegekräfte gebraucht werden. Und das ist schon sehr lange bekannt. Stattdessen werden nun alle Näherinnen und Näher aufgerufen einfachen Mundschutz zu nähen und den Hilfs- und Pflegekräften zur Verfügung zu stellen.
Ja- in welcher Bananenrepublik leben wir eigentlich. Das mutet so an wie in den 60 ziger Jahren der Aufruf bei einem Atompilz die Aktentasche über den Kopf zu halten. Ich kann nur hoffen, dass nach dieser Pandemie tatsächlich Lehren gezogen werden. Schön wär´s.
Der Kommentar von Alfons Maximini ist exakt die Vertiefung dessen, was ich in meinem Blogbeitrag auszudrücken beabsichtigte. Nur die mittel- bis langfristige Beobachtung der gesellschaftspolitischen Verläufe in unserem Land erlaubt eine sichere Bewertung des Geschehens. Dass die Corona-Krise und die daraus entstehenden Ängste uns die Schwächen des Systems auf diese brutale Art und Weise aufzeigt, sollte Anlass zum Umdenken in unserer betriebswirtschaftlich dominierten Welt sein. Ich schließe mich dem Schlusssatz von Maximinis Kommentar an; jedoch statt des leisen Wunsches „schön wär’s, bleibt mir nur: „mir fehlt der Glaube“.