„Die Sprache des Donald Trump“ – Eine Buchrezession
Die große Klappe des US-Präsidenten mag für uns Bürgerinnen und Bürger des zivilisierten Europas schwer zu ertragen sein. Noch schwerer zu ertragen sind die unterwürfigen Reaktionen vieler Staaten dieser Erde, deren staatstragende Politiker sich den Drohungen und Forderungen des amerikanischen „Feldherrn“ ergeben.
Beitragsbild: Trump bei einer Rede in Texas. Bild: Screenshot ARD-Video Weltspiegel vom 1.11.2019
Dass Deutschland zu den Gehorsamen gehört, zeugt angesichts der Sanktionen, die von den Amerikanern erpresst werden, von der Abhängigkeit, in der unser Land immer noch gefangen ist. Ich denke hierbei z.B. in erster Linie an die von Deutschland herbeigeführten gestörten Beziehungen zu Russland.
Aber zurück zum Titel dieses Beitrages.
Wenn die Nachdenkseiten eine Buchrezension veröffentlichen, dann hat dies mit Sicherheit sehr viel Substanz. Im Rubrum der Rezension schreibt Nachdenkseiten-Chef Albrecht Müller:
„Der bekannte Journalist und Autor Heiko Flottau hat für die NachDenkSeiten das Buch der französischen Übersetzerin Bérengère Viennots „Die Sprache des Donald Trump“ rezensiert. Eine interessante Besprechung. Ein Zitat: ‚„Das von Trump gewählte Vokabular ist ausgesucht brutal.“ Diese Feststellung untermauert die Autorin an zahlreichen Beispielen … .‘ – Vorweg will ich anmerken, dass Trump als Repräsentant der USA die Gewalt in Sprache und Umgang nicht erfunden hat. Mir bleibt die Reaktion Hillary Clintons, als ihr die Vernichtung Gaddafis mitgeteilt wurde, unvergessen.“
Störenfried oder Zerstörer?
Trump ist der Störenfried; seine Vorgänger, um überschaubar zu bleiben, Bush jun. und auch(!) Obama sind Zerstörer, die völlig skrupellos mit europäischer Mittäterschaft den Frieden im Nahen Osten zerstört haben. Irak und Libyen zeugen davon. Zunächst bleibt aber noch die Tatsache bestehen, dass es bei Trump bisher die Sprache und die große Klappe sind, vor der so viele kuschen.
Um Zugang zum Buchinhalt „Die Sprache des Donald Trump“ zu finden, ist das Lesen der Rezession sowohl eine Beklemmung als auch eine Befreiung im Sinne dessen, was ein Bild des angeblich mächtigste Mann der Welt abgibt.
hallo fans. schlimmer geht immer. es begann mit Richard Nixon. dann folgte der präsidentendarsteller Ronald Reagan. die dritte katastrophe war George Dabbelju Bush, und jetzt haben wir den blondierten mösengrapscher Donald Trump. ich warte, wer noch alles in dieses amt gewählt wird. gottseidank bin ich 80 jahre alt und werde aller voraussicht den fünften blindgänger nicht mehr erleben müssen.