Ukraine-Krise und die westliche Berichterstattung.

ARD-Programmbeirat: Ukraine-Berichterstattung einseitig, undifferenziert und lückenhaft

Der vorhergehende Beitrag auf dieser Homepage: „Der politische Brandherd Ukraine und seine Brandstifter“ (siehe letzte Beiträge)  ist aus eigenen Recherchen und Erkenntnissen entstanden. Dass wir mit den dort veröffentlichten Nachrichten und Inhalten der Links richtig lagen, wird jetzt mehr und mehr deutlich. Man wundert sich über die Diskrepanzen der “offiziellen Gerüchte” aus den Röhren deutscher Leitmedien und staunt dann nicht wenig, dass eine der offiziellen Kontrollinstitutionen, der ARD-Programmbeirat, als Korrekturinstanz einschreitet. Nicht alle Bürgerinnen und Bürger bekommen das mit. Deshalb helfen wir hier bei der Aufklärungsarbeit, zu der auch die Nachdenkseiten von Albrecht Müller aufrufen.
Wer bis dato glaubte, von “unseren” Medien wahrheitsgemäß informiert worden zu sein, sollte hellhörig die folgenden Ausführungen und Inhalte der angezeigten Links wahrnehmen.

Die Kritik an der Einseitigkeit gilt nicht nur der ARD. Auch das ZDF, die kommerziellen Sender und viele Printmedien werden ihrer Verpflichtung zu einer einigermaßen objektiven Berichterstattung und Kommentierung nicht gerecht.

Die Aufklärungsarbeit ist bei diesem Thema sozusagen ausschlaggebend. Denn erstens geht es um Krieg und Frieden, und zweitens können wir nicht erwarten, dass die Führungspersonen der meisten Medien in Deutschland unabhängig sind. Sie sind eingebunden in NATO- und USA-bestimmte Netzwerke. Siehe hier und hier.

Die Nachdenkseiten rufen auf:
Im Juni dieses Jahres hat der Programmbeirat der ARD einstimmig die Ukraine-Berichterstattung und Kommentierung des Ersten Deutschen Fernsehens als einseitig, undifferenziert und lückenhaft kritisiert. Wir haben darauf schon hingewiesen. Der Programmbeirat war tätig geworden und hatte sich Sendungen der Tagesschau, der Tagesthemen, der Brennpunkte und andere einschlägige Sendungen angesehen, weil von vielen Zuschauerinnen und Zuschauern deutliche Kritik geübt worden war. Wir wissen, dass viele Nachdenkseiten-Leserinnen und Leser unter diesen Kritikern sind. Sie können es deshalb mit gutem Recht auch für einen Erfolg Ihrer und unserer Arbeit werten, dass endlich auch innerhalb der Gremien des Ersten der unerträglichen Einseitigkeit nachgegangen wird. Setzen Sie bitte nach!!
Albrecht Müller

Denn die Spitzen der ARD wiegeln ab. Der Chefredakteur der ARD, Thomas Baumann weist den Vorwurf der Einseitigkeit und tendenziösen Berichterstattung zurück. Der Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Tom Buhrow tut so, als würde er die Welt nicht mehr verstehen. Spiegel online kommt den Spitzen der ARD zu Hilfe. Siehe hier. Zur Reaktion auch den Bericht im Handelsblatt.

Telepolis hatte ein Resümee zur Ukraine-Berichterstattung aus Protokoll 582 des Programmbeirats der ARD veröffentlicht. Siehe hier [PDF – 44,5 KB].

P.S.: Der Intendant der Deutschen Welle versucht das Abwiegeln mit der Methode Haltet den Dieb. Er beklagt sich über die russische Propaganda und will ihr Paroli bieten.

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