Baerbock – Das Sicherheitsrisiko; oder auch: die Außenministerin zum Fremdschämen

Den Rücktritten der Grünen Ricarda Lang und Omid Nouripour hätten Baerbock und Habeck folgen müssen

Vorschaubild: Pixabay; selbstgewählter Titel: Die Welt in den Händen der Menschheit

Die Suche nach Themen für diesen meinen Blog gestaltet sich von Tag zu Tag komplizierter. Hat man sich mal von einer nahezu verpflichtenden Mitgliedschaft in einer politischen Organisation befreit, dann wird dieser Schritt im Hinblick auf politische Perspektiven in der heutigen Zeit zunächst nicht klarer. Wer diesen meinen Blog verfolgt, kann aber meine bisherige und noch immerwährende sozialdemokratische Grundeinstellung erkennen. Es stellt sich dann die Frage, was sich Besseres anbietet, um Deutschland wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuführen.
Um auf den vorherigen Satz einzugehen: Wenn es um sozialdemokratische Werte geht, erkenne ich zur Zeit die anfang dieses Jahres neugegründete Partei “Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit”. Als Indiz für Vernunft und Grechtigkeit darf man auch die heftigen Negativreaktionen aus fast allen politischen Lagern werten, die offenbar befürchten, dass viele Menschen mit sozialem Gewissen BSW als identische politische Heimat sehen. Diese Orientierung ist bei den etablierten Parteien kaum noch erkennbar. Orientierung geben sie mit Sicherheit nicht mehr.

“Informationsfluter” fällt mir ein, wenn ich ein Urteil über die uns täglich übergestülpten Nachrichten aus den TV- und Printmedien mit Leitfunktion einordne.

Die regelmäßig über uns ausgegossenen politischen Nachrichten passen hier wie die umgangssprachliche “Faust aufs Auge”, wie in folgendem NDS-Artikel von Markus Klöckner treffend präsentiert wird:

Ausblenden, was nicht passt: Journalistische Bankrotterklärung bei „Maischberger“

Den Besucherinnen und und Besuchern meines Blogs dürfte deutlich geworden sein, dass es die kritischen und abwägenden Nachrichtenquellen sind, die mich zu eigenem Bewerten von Informationen lenken. Allen voran sind das nun mal die NachDenkSeiten (Kürzel: NDS), hin und wieder die schweizerische Internetplattform INFOsperber, die Ossietzky-Briefe, deren namhaften Autoren zumeist der Zugang zu den Leitmedien verweigert ist. Nicht zuletzt zählt auch die verruchte russische RTDE zu meinen alternativen Informationsquellen, die trotz Sanktionen und internationaler Sperren einer stetig wachsenden Leserschaft auch die Erzählungen der anderen Seite bietet.

Dennoch sollte der NDS-Beitrag:

Baerbock – Das Sicherheitsrisiko

das nötige Interesse daran stillen, wie deutsche Außenpolitik nicht sein sollte.

Ein umgehender Themenwechsel an dieser Stelle, der das Ende der oben begonnen Inhalte als zu nebensächlich gegenüber einem heutigen Brandartikel bei INFOsperber thematisiert. Am Jahrestag des schlimmen Hamas-Massakers in Israel und aller Folgen dieses unsäglichen Geschehens, hat Urs P. Gasche, Jg. 1945, Schweizer Journalist, Publizist und ehemaliger Fernsehmoderator, versucht, die Hintergründe ohne konkrete Schuldzuweisungen zu schildern. Sein Artikel ist überschrieben mit:

«Der 7. Oktober 2023 ist an allem schuld»: falsch!

und beschreibt die Vorgeschichte des Gaza-Konflikts, die einiges erklärt und eine Wertung ermöglicht. Das abscheuliche Hamas-Massaker rechtfertigt keinen Vernichtungskrieg; er entfacht jedoch neue Kriege, die die Welt ins Wanken bringen.

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