Der öffentlich-rechtliche „Verblödungs“-Journalismus –

scheut sich schon lange nicht mehr, bei Mangel an stichhaltigen Argumenten lückenfüllenden Schaum zu schlagen.

Wenn Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam auf dem Plan stehen, müssten Journalisten in Deutschland wegknicken oder die große Keule gegen zwei ihrer im Unruhestand aktiven Kollegen schwingen. Nicht ohne persönliche Begründung finden sich Bräutigam und Klinkhammer regelmäßig in meinem Blogverlauf. Ich teile ihre Ansichten uneingerschränkt. Wer mehr über die beiden zeitkritischen Männer wissen möchte, kann unter dem Bildtext Aufschlussreiches zur Vita erfahren; diese allein wäre ein Blogthema wert.

Volker Bräutigam (l) und Friedhelm Klinkhammer. Zur Einordnung der beiden und Einschätzung ihrer journalistischen Qualitätskriterien, ist das Interview aus dem Jahre 2020 darauf ausgelegt, dem Leser diese Qualitätsmerkmale vorzustellen. Siehe Exclusiv-Interview bei OXMOS, Hamburgs Stadtmagazin

Die wegen ihrer wahrheitlich arbeitende Plattform NachDenkSeiten (NDS), bietet den erfahrenen Altjournalisten die Informations-Ebeme, die den etablierten und bei den Leitmedien angestellten Journalisten gegebenenfalls den Job kosteten.

Bräutigam und Klinkhammer leiten ihren NDS-Beitrag wie folgt ein:

„Der öffentlich-rechtliche Verblödungs“-Journalismus scheut sich schon lange nicht mehr, bei Mangel an stichhaltigen Argumenten lückenfüllenden Schaum zu schlagen. Gegenwärtig versuchen unsere Medienschaffenden, mit dem verbalen Dreschflegel „Putin setzt Hunger als Waffe ein“ den Verstand ihres Publikums flachzukloppen. Spätestens seit selbst Außenministerin Baerbock den Quatsch fehlerfrei nachplappern kann, ist er zum geflügelten Wort in der Ukraine-Kriegsberichterstattung geworden. Den chinesischen Sinnspruch „Wer in die Luft spuckt, kriegt’s wieder ins Gesicht“ muss unsere Chefdiplomatin ja nicht unbedingt kennen. Aber den urdeutschen Rat, im Glashaus nicht mit Steinen zu werfen, sollte sie besser doch befolgen. Denn nicht Putin setzt den Hunger als Waffe ein, sondern Berlin und Brüssel – mit tödlichem Erfolg. Zum Beispiel in Syrien. Und in Niger, wo sie Sanktionen nachdrücklich unterstützen, die eine Hungerkatastrophe verursachen werden.“

Dem oben stehenden Link zu „Verblödungs“-Journalismus sollte man unbedingt folgen. Kein Geringerer als Peter Scholl-Latour hat in einem Interview, das zu seinem 90. Geburtstag am 9. März 2014, kurz vor seinem Tod am 16. August 2014 geführt wurde, den Satz geprägt:
Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung.

Wenn nun Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer diese Beschreibung aufnehmen und auch begründen, dann ist das dokumentations- und glaubwürdige Interpretation.

Das gewählte Thema bei den NachDenkSeiten spricht für sich!

„Hunger als Waffe“ – Baerbocks gehässige Zwecklüge

Und als Resümee kann am am Ende des Bräutigam-Klinkhammer-Artikels auch deren Spruch eingesetzt werden:
„Merke: Moral ist, wenn es trotzdem kracht.“

P.S.
Wer Interesse hat und die Zeit aufbringen kann, dem stehen alle bisher in diesem Blog veröffentlichten Beiträge von Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer offen. Einfach im Suchfeld des Eingangsbildschirmes als Suchoption „Bräutigam“ oder „Klinkhammer“ eingeben.


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