Sicher kennen Sie Quarks – Die erklären auch strategische Atomwaffen und das aktuelle Spiel mit der Angst
Und wenn Sie die abgebildeten Drei erkennen, dann wird klar, dass es sich um die drei Protagonisten einer populären TV-Wissenschaftssendung des Westdeutschen Rundfunks (WDR) handelt. Heiße Themen sind bei Ihnen bestens aufgehoben und werden absolut sachlich und kompetent vermittelt.
Ranga Yogeshwar, Mai Thi Nguyen-Kim und Ralph Caspers sind im positiven Sinne wohlbekannte Gesichter und Namen, die in angenehmer Art und Weise alltagstaugliches Wissen vermitteln.
Yogeshwar, der nach einigen anderen erfolgreichen Formaten wie ,Kopfball‘ oder ,Wissen vor 8‘ 2018 die Moderation an Mai Thi Nguyen-Kim und Ralph Caspers übergeben hatte, sorgte für die Kontinuität des ausgezeichneten WDR-Wissensmagazins „Quarks“.
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Der Ukrainekrieg und die derzeit täglich Medienhypes auslösenden Sätze wie: “Russlands Präsident Putin droht zunehmend mit einem Einsatz von Atomwaffen”, schürt Ängste bei den Menschen, ganz gleich ob kriegsbeteiligt oder nicht. Das Top-Thema der Woche aus der Quarks-Redaktion gibt erschöpfend Auskunft:
Taktische Atomwaffen – wie gefährlich sind sie?
Was sind “taktische Atomwaffen” eigentlich genau? Welche Zerstörungen richten sie an – und lässt sich einschätzen, wie wahrscheinlich ihr Einsatz ist?
Diese Fragen beantworten die wissenschaftlichen Quarks-Redakteurinnen Andrea Wille und Lisa Weitemeier
Ein Update
Unmittelbat nach Hochladen dieses Blogartikels erreichte mich soeben der tägliche Newsletter der schweizerischen Plattform INFOsperber. In einem Beitrag der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) von gestern, 13.10.2022, zitiert INFOsperber die Schlagzeile: “Putin wird kaum aufs Ganze gehen”
In dem Artikel haben sich die NZZ-Zeitungsmacher bemüht, Stimmungen und Standpunkte der Hardliner zum Thema einzusammeln und als gemischten Salat zu servieren.
Deshalb überschreibt INFOsperber sein heutiges Titelthema mit: Ukraine: Streit über das Risiko einer nuklearen Eskalation, wobei der Schwerpunkt hier auf “Streit” liegt.
Ich könnte – will aber nicht – den allwissenden Zeitgenossen dienen, die in der NZZ mit der Möglichkeit eines nuklearen Kriegsmittels spielen, immer aber in die Konjunktive könnte, müsste, dürfte, sollte, usw. flüchten.
Die mir nahestehenden “Bedenkenträger”, wie INFOsperber sie nennt, die eine für Russland gesichtswahrende Lösung anstreben, um das Risiko einer nuklearen Eskalation auf ein Minimum zu reduzieren, versöhnen mich persönlich mit ihren Überlegungen. Ihre Argumente zünden bei mir.
INFOsperber-Redakteur Urs Gasche (lt. Wikipedia Präsident der Schweizerischen Stiftung zur Förderung unabhängiger Information [SSUI]) hat das Gleichgewicht der Stimmen hergestellt um Leserinnen und Leser zum Nachdenken anzuregen.
