Ein ungeschönter Blick auf die bundesrepublikanische Realität

Georg Rammer – ehe man den „ungeschönten Blick“ auf den unten zu lesenden Beitrag aus dem Ossietzky-Heft 21/25 , The Great Reset, sich zu Gemüte führt, ist ein Blick auf das realistische Weltbild des Autors unverzichtbar.
Sechs Beiträge in diesem Blog zeigen den kritischen Blick Rammers in unsere Zeit; und bei einem größeren Blickwinkel erhält man vorab den mutigen Diskurs, den Rammer prominent bietet. Ein lohnender Blick in das Manova-Magazin, das beim Lesen, was andere verschweigen, sich wohltuend von den Leitmedien abhebt.
Die Einleitung seines Textes aus dem Ossietzky-Brief ist vielsagend und dennoch eindeutig bei der Beschreibung der gegenwärtigen politischen Lage allgemein und im Speziellen. Die Kurzform seiner Lagebeschreibung sollte ein Anreiz sein, den kompletten Aufsatz zu lesen, der eine Sichtweise auf eben den Zustand in unserer Gesellschaft skizziert.
Insbesonders die schon als Satire aufzufassenden Vorschläge, wie angesichts der derzeit regierenden und der „Herrschaften“ aus der vergangenen Ampelkoalition unser Grundgesetz „anzupassen“ sei, könnte in das Merz`sche Koalitions-Regierungskonzept passen.
Aber Achtung und als Résumé: Das soll alles Fiktion sein! — Oder? »The Great Reset« muss nach dem Willen des Weltwirtschaftsforums die Weltwirtschaft und die Weltgesellschaft umbauen, so Rammer.
Georg Rammer hat alles bedacht!
Rammers Schlusswort ist stimmig. Merz sagt: »Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse.« Nein, Herr Merz. Dieses System und seine Politiker leben über unsere Verhältnisse.
Und noch viel, viel mehr!
Aber, die AfD ist für Deutschland keine Alternative; sie entstand aus Protestgründen wegen der schleichenden Abwicklung unserer Gesellschaft. Das haben unsere etablierten Politikerinnen und Politiker, sowie große Teile unserer Gesellschaft, noch nicht verstanden.
