Der Krieg in der Ukraine hätte schon im März 2022 beendet werden können. *)
*) beide Titelzeilen sind aus EMMA, der von Alice Schwarzer herausgegebenen Zeitschrift vom 17. November 2023, entlehnt.
Wieso und warum der am 24. Februar 2022 begonnene Ukrainekrieg schon nur wenige Monate nach dem russischen Angriff hätte beendet werden können, wird in nur wenigen Publikationen und vertrauenswürdigen Quellen immer wieder dargelegt.
Warum der Konflikt bis heute nicht beendet ist, aber beendet sein könnte, ist in der nachfolgend verlinkten detaillierten Rekonstruktion der ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen im März 2022 beschrieben. Die damaligen Vermittlungsversuche des früheren israelischen Premierministers, Naftali Bennett, unterstützt von Präsident Erdogan und Altbundeskanzler Schröder, scheiterten wohlgemerkt nicht am russischen Staatspräsidenten Putin, sondern an der westlichen Einflussnahme der USA und der NATO.
Sprachrohr dieser Einflussnahme war im April 2022 der damalige britische Trump-Verschnitt, Politclown und Premierminister Boris Johnson, der, inspiriert von USA, NATO und Großbritannien, die Friedensverhandlungen sabotierte und Selenskyj die Botschaft zum Scheitern überbrachte.
Wer es nun genauer wissen will, sollte nicht der üblichen Leitmedienflut folgen, sondern die friedensbewegte und von Alice Schwarzer herausgegebene Zeitschrift EMMA als Informationsquelle wählen.
Mit unwiderlegbaren und logischen Argumenten beschreibt Michael von Schulenburg, deutscher Politiker (heute BSW) und vormaliger Diplomat der OSZE sowie der UN, Mitglied des Europaparlaments (MEP), wie direkte westliche politische Einflussnahme bereits im Frühjahr 2022, also unmittelbar nach Beginn des Ukraine-Russland-Konfliktes, durch massive Intervention die Beendigung desselben verhinderte.
Mit Mausklick auf das EMMA-Logo öffnet sich der in der Titelleiste dieses Blogs überschrieben Beitrag von Michael von Schulenburg. Der EMMA-Bericht ist am 17. Novemeber 2023, also vor knapp einem Jahr veröffentlicht worden und bis heute nicht widerlegt, aber von der Kriegshandlangern weitgehend verschwiegen.
Ebenfalls in der Zeitschrift EMMA ist bereits am 18. Oktober 2023 der Friedensplan für die Ukraine veröffentlicht worden; auch hier ist Michael von Schulenburg verantwortlicher Autor.
Friedensplan für die Ukraine
Für den Frieden in der Ukraine engagieren sich Prof. Peter Brandt, Prof. Hajo Funke, General a.D. Harald Kujat (hier im Interview) *) und Prof. Horst Teltschik. Sie haben einen Friedensplan vorgestellt, der von Medien und Politik jedoch bis heute konsequent ignoriert wird.
Bezeichnend im Rubrum des Beitrags sind die darin enthaltenen Fakten, die erstens, den Friedensgeist der Autoren und zweitens, den Ungeist der interessengesteuerten westlichen Kriegsgemeinschaft kennzeichnen.
*) Das Interview mit General a.D. Haral Kujat ist in diesem Blog bisher nicht veröffentlicht; es bezieht sich inhaltlich auf die beiden hier verlinkten EMMA-Artikel.
In diesem Zusammenhang ist auch der vorherige Blog vom 1. November 2024 einzubeziehen.
Wer nun, insgesamt gesehen, den EMMA-Artikel „Ukraine, Der Frieden war nah!“ gelesen hat, müsste sich eigentlich der Ungeheuerlichkeit des vom Westen befeuerten Krieges bewusst werden. Die Frage, wer hat denn den Krieg begonnen, relativiert sich durch die bisher verkannten Tatsachen.
Der Verlauf des Krieges seit den gescheiterten Istanbul-Verhandlungen und der gegenwärtig äußerst kritische Zeitpunkt sollten den verantwortlichen Staaten, insbesondere den USA und, um im eigenen Interesse zu denken, Deutschland, Anlass genug für ein Umdenken sein.