Wie und was eine linksliberale Zeitung zum Ukrainekrieg schreibt und berichtet

Abweichendes Weltbild gegenüber konservativen Medien inbegriffen

Das, was uns die meist konservativen deutschen Leitmedien, die TV-Sender zählen dazu, über und zu dem Ukrainekrieg, den Russland seinem einstigen Bruderland aufgezwungen hat, berichten, stimmt insofern weitgehend überein, wenn Zerstörung, Tod und Untergang eines Landes , eines Volkes, einer Kultur, die einzigen Inhalte sind. Sollte sich die mediale Kriegsberichterstattung nicht im Sinne einer Deeskalation und Beendigung der Kriegshandlungen ergehen? Wohl zu trivial, weil langweilig und auflagen- und zuschauerschädlich. Wissen wir doch, dass unser Umgang mit schlechten Nachrichten ein Suchtverhalten nach eben diesen „News“ erzeugen kann, in der Pseudoabsicht, der Wahrheit nachzuspüren.

Als einigermaßen ambitionierter Zeitungsleser bin ich vor einigen Jahren nach einigen unbefriedigenden Auswahlen (DIE ZEIT, WELT AM SONNTAG und sogar die BAMS) Abonnent der Wochenzeitung derFreitag geworden. Nach anfänglichem Bezug der Printausgabe verlegte ich mich auf das Angebot des Verlages von Jakob Augstein, die elektronische Versionden derFreitag digital, dauerhaft zu lesen. Dem derFreitag bin ich nun seit vielen Jahren anhängig, was auch durch bisher 35 Blogbeiträge seit 2017 durch linksliberale Pressehinweise deutlich wird.

Thomas Jakob Augstein (* 28. Juli 1967 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist, Publizist, Kolumnist, Verleger und Schriftsteller. Er ist Miteigentümer der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG und vertritt in der Gesellschafterversammlung den 24-prozentigen Anteil der Familie Augstein. Augstein ist Eigentümer, Geschäftsführer, Verleger und Chefredakteur der Wochenzeitung derFreitag. Zudem ist Augstein Vorstandsmitglied der Rudolf Augstein Stiftung. (Wikipedia)

Der seit dem 24. Februar 2022 herrschende Krieg ist das Unterhaltungsthema der Medien. Wer heutzutage die Zeitung aufschlägt, bzw. den Fernseher einschaltet, wird mit Kriegsberichterstattung überflutet bis hin zur Abstumpfung. Viele sind süchtig nach Katastrophenmeldungen und merken nicht, wie sie abstumpfen. Untergang, Unheil und Grauen sind ist das alte und neue Weltbild. So satt von schlechten Nachrichten, dass nur anderes neues Denken weiter hilft.

Die kostenfreie Verwendung bzw. Verlinkung von politisch besonders interessanten Beiträgen war mir sehr oft bei der Gestaltung des Blogs eine qualifizierte Stütze. Zwei dieser ausdrücklich außerhalb der Bezahlsperre angebotenen Beiträge in derFreitag digital, die außerhalb der üblichen Kriegsberichterstattung zugänglich sind, aber um so deutlicher eine bessere und friedensbringende Lösung vermitteln, folgen hier:

Guiseppe Pitronaci: Ukrainekrieg: Ihr wolltet Alternativen zu Waffenlieferungen? Hier habt ihr sie

Michael Lüders: Ukraine-Krieg: In Washington denken sie viel weiter als in Berlin und Brüssel

Die Beiträge, sowohl von Guiseppe Pitronaci als auch von Michael Lüders, erfordern ein Loslösen vom Denkschema, „Schlägst du mich mit der Barte, schlag ich dich mit dem Beile“. Dieser geflügelte Satz (Sprichwort), der dem alttestamentarischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, gleichkommt, geht vollkommen an den vielgepriesenen christlichen Grundwerten vorbei. Die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine sorgen weiter dafür, dass Tod und Verderben kein Ende finden. Kriege sollten in der vor über 2000 Jahren begründeten christlich abendländlichen Kultur nicht mehr mit nichtchristlichen Werten gleichgeschaltet werden. Aber wovon schreibe ich; seit diesen besagten über 2000 Jahren bekriegen sich die Menschen; ein Ende ist nicht abzusehen.

Die Stimmen, wie sie in den beiden oben verlinkten Artikeln durchdringen, werden lauter. Die schweizerische Plattform „INFOsperber“ hat einem Gastbeitrag von Prof. Johannes Varwick heute (06.06.2022) veröffentlicht. Der Titel: «Nicht ein Sieg der Ukraine, sondern ein Frieden hat Vorrang» wurde lt. INFOsperber am 03.03.2022 auch in der Berliner Zeitung wiedergegeben.

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