Peter Brandt, ältester Sohn von Rut und Willy Brandt, in den geistigen Fußstapfen des Vaters
Furcht lähmt Friedenswillige
Peter Brandt über den Ukraine-Krieg, ein Friedensmanifest und internationale Sicherheit.
Das Interview von Karlen Vesper, Redakteurin bei der Tageszeitung “Neues Deutschland”, mit Peter Brandt.
Konfrontiert mit dem Mediengetöse der deutschen Papier-, Funk- und Fernseh-Spitzen-Meinungsmache gegen das von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierte Friedensmanifest am Samstag, dem 25. Februar in Berlin, klingen die Worte von Peter Brandt im nd-Interview wie sie vermutlich auch dem Geiste seines Vaters Willy in der heutigen Zeit entsprochen hätten.
Über 600.000 haben das Friedensmanifest unterzeichnet, darunter zahlreiche prominente Erstunterzeichner. Und eben einige dieser Erstunterzeichner spiegeln durch das Zurückziehen ihrer Unterschrift auf medialen Druck die Befindlichkeiten der Deutschen.
Was sich nun im Land abspielt, nachdem gewisse deutsche Medien ihr Abwehrfeuer gegen das Manifest eröffnet haben, knicken ausgerechnet die sog. “Prominenten” ein. Es könnte ja der mühsam erarbeiteten Reputation schaden. Erbärmlich!
Wer wissen will, wer und warum nun die Unterstützung zurückgezogen hat, kann das entweder in dem üblichen deutschen Nachrichtenmüll finden oder selbst im Netz recherchieren.
In einem AUDIO des NDR verteidigt der höchst renommierte Autor, Journalist und Jurist Heribert Prantl das “Manifest für den Frieden”.
Hören Sie hier Heribert Prantls Kommentar: (Stand: 18.02.2023) “Manifest für den Frieden” ist weder naiv noch unmoralisch.
Lesen Sie hier nachfolgend, wenn noch nicht geschehen, das Wagenknecht/Schwarzer Friedensmanifest mit der Liste der Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner.
Die NachDenkSeiten haben das Thema der Gegenpositionen zum “Manifest für den Frieden” bei der Plattform change.org, der weltweit größten Petitionsplattform für gesellschaftliche Veränderung aufsucht und dort die ungewohnt dürftige Position der Gegnen entdeckt. Der Titel spricht für sich: Das „Manifest für Frieden“ und die (freundlich geförderte) „Gegenpetition“.