Julian Assange ist frei

Für seine Freiheit musste er sich schuldig bekennen

Wir werden es erleben, wie westliche Politiker und ihre konformen Medienerzeugnisse, besser: Medienergüsse, den ungeheuren Gnadenakt gegenüber dem „Verräter“ von Kriegsverbrechen, Julian Assange, hochstilisieren werden. Die schier unbeschreibliche Barmherzigkeit der westlichen Kulturmächte, allen Voraus die USA und Großbritannien werden, wenn die Zeit wieder Vergessen lässt, die eigene Heiligsprechung verkünden.

Scheinbar wurde der Forderung „Keine Auslieferung von Assange“ auf Druck weltweiter Unterstützer nun umgesetzt. Nicht auszuschließen, dass der US-Präsidentschafts-Wahlkampf in irgend einer Weise hier eingewirkt hat. Bild: Screenshot NDS

Den Gnadenakt der o.g. Kreise, einen „Schwerverbrecher“, der es wagte, ihre unsäglichen Schandtaten via WikiLeaks der Öffentlichkeit kundzutun, kann niemand besser beschreiben als die NachDenkSeiten (NDS). Sie haben über viele Jahre hinweg die Schandtaten westlicher Mächte gegenüber einer mutigen Einzelperson an die Öffentlichkeit gezerrt. Allein 26 Beiträge in diesem Blog geben Zeugnis darüber, wie sehr mich persönlich die Geschichte um Julian Assange berührt hat. Mit dem Suchbegriff Assange im Eingangsbildschirm dieses Blog kann man direkten Zugriff zu meinen Beiträgen finden.

Aber wichtiger ist der aktuelle Bericht der NDS zur vorläufigen Freilassung von Assange und die verwaschenen Hintergründe zum Zeitgeschehen.

Julian Assange ist frei

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