„EU wie im Kindergarten“

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó schildert das Grundproblem der EU und die Grundlagen der EU-Politik insgesamt.

Man muss nicht unbedingt von dem erzkonservativen Roger Köppel, Chefredakteur der schweizerischen WELTWOCHE, angetan sein. Wenn man aber seinen journalistischen Erkenntnissen der aktuellen Politik folgt, eröffnen sich meist sehr hintergründige An- und Einsichten.

Péter Szijjártó (l.) und Roger Köppel. Bild: Montage aus Wikipedia Einzelfotos

Als Eingangsstatement zum WELTWOCHE-Interview hat Gastautor der NachDenkSeiten (NDS) Christian Deppe über das Gespräch, das Roger Köppel mit dem ungarische Außenminister Péter Szijjártó führte, geschrieben. Der in der EU umstrittene Orban-Besuch in Kiew (Selensky), Moskau (Putin), Peking (Xi Jinping), Ankara (Erdogan) und USA (Ex-Präsident Trump) führte zu regen Missfallenskundgebungen bei den EU-Oberen und wurde anlässlich der EU-Außenministerkonferenz am 22. Juli 2024 zum Streitthema.

Das Motiv, das auch hier im Blog unter “Viktor Orban – Europas Unruhestifter” am 28. Juli publiziert worden ist, darf als Vorläufer des folgenden Beitrags angesehen werden und passt als Ergänzung und Hinterleuchtung europäischer West-Denkweisen.

Die Politik unter dem Druck der Medien

umreißt das aufgeregte Geschehen innerhalb der EU und den meines Erachtens unheilvollen Verlauf des Ukraine-Russland-Konfliktes.

Das Interview Köppel – Szijjártó mit dem ungewöhnlichen Titel

«EU wie im Kindergarten»:
Aussenminister Péter Szijjártó über Brüssels Neid auf Orbáns Ungarn

empfinden westliche Leitmedien-Konsumenten als eine mutige Darstellung der Geschehnisse um die Orbanreise, wobei diese Art Nachrichten in unserer “westlich-demokratisch geprägten Medienlandschaft” kaum zu finden sein wird.

Roger Köppel hat es gewagt; 25 aufschlussreiche Minuten mit Untertitel in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Ein Blick hinter die Kulissen der US-abhängigen EU-Administration.

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