Was westliche Leitmedien möglichst unterm Tisch halten
Zum 1. Juli 2024 hat Ungarn die halbjährlich wechselnde EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Seither sorgt Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban für Unruhe und Empörung in der EU. Der Grund: Die intensive Reisetätigkeit nach Kiew, Moskau, Peking und in die USA.
Kaum Erfolge, aber Einsichten und Eindrücke, wenn man die Kriegsachse Ukraine/Russland von der Friedensperspektive her betrachtet.
Während die offizielle EU sich in aufgeregter Empörung wegen des ohne Auftrag der EU-Kommission nicht genehmigten diplomatischen Bemühungen des Ungarn echauffierte, vermied man es tunlichst, das Ergebnis von Orbans Initiative der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Das Resultat der Orbanreise blieb wohl ohne greifbares Ergebnis, lieferte aber in direkter Form Standpunkte der besuchten Stätten. Nach Recherchen, ich war durch einen aktuellen Ossietzky-Brief auf einen 10-Punkte-Ergebnisbericht aus dem Kabinettsbüro von Viktor Orban gestoßen (siehe Link im folgenden Bericht), habe ich den in englischer Sprache verfassten Orban-Bericht nach Übersetzung mittels DeepL ins Deutsche hier direkt zum Nachzulesen, bzw. Herunterzuladen aufbereitet.
Was die EU-Oberen und insbesondere die Großkopferte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über den diplomatischen Diskurs des ungarischen Ministerpräsidenten absondern, ist durch unsere fleißigen und beflissenen Leitmedien hinreichend bekannt.
Es ist schier unerträglich, wie die Kriegseuphorie des Westens den Ukraine – Russland- Konflikt befeuert und uns in die Nähe eines Großbrandes katapultiert.
Aber ist vergesse immer wieder: Wir sind ja die Guten und immer auf dem richtigen Pfad, oder?
Und hier die ganze Geschichte der Orban-Reisen:
Gefunden im abonnierten Ossietzky-Brief 15/16 vom 27.07.2024.
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