Spionage-Manie in Deutschland

Wie ein Cartoonist die plötzliche Spionage-Invasion entlarvt

Glaubt man den Nachrichten, dann ist Deutschland derzeit der interessanteste Fundus für fremde Nachrichtendienste.
Schon in der Vergangenheit haben Verräter im eigenen Land, aus welchen Beweggründen auch immer, unser Land heimgesucht, oft nur des schnöden Mammons wegen.

Karikatur: Harm Bengen. Bild: mit freundlicher Erlaubnis

Seitengroße Berichterstattungen – auch in unserer Regionalzeitung „Trierischer Volksfreund“ -scheinen unser Land aufzurütteln, damit es nicht im Spionagesumpf versinkt. Redakteure und Reporter tragen herbei, was dunkle Gestalten mit Schlapphut und hochgestelltem Mantelkragen ausbaldowert haben.

Wie weit die Spione in ihrem schändlichen Handeln gehen, hat die Zeitungsredaktion in akribischer Kleinarbeit recherchiert und den Tatsachen den Boden bereitet. Dass die Spione sogar heimische Esskulturgüter verraten, kann eigentlich nur der Karikaturist nachempfinden. Dass der damalige Kanzlerspion Günter Guillaume ausgerechnet am heutigen 24. April vor 50 Jahren festgenommen wurde, ist rein zufällig. Schließlich finden in Deutschland und Europa demnächst Wahlen statt.

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