Wunschprojekt der Könener derzeit im Stadium eines Refugiums
Auch wenn sie noch nicht für den Verkehrs freigegeben ist, das neue Teilstück der B51, die Ortsumgehung Könen, nähert sich ihrer Vollendung. Derzeit, an arbeitsfreien Tagen, bevölkern Fußgänger und Radfahrer die Stille des asphaltierten Refugiums.
Ende 2017 soll es nach Planungen des LBM (LandesBetriebMobilität) soweit sein; auch Anfang 2018 ist noch eine mögliche Option für die Inbetriebnahme.

Km 0,0 der B51 neu, Ortsumgehung Könen. Im Bild rechts ist der provisorische Abzweig zur noch bestehenden B51 alt nach Könen erkennbar.
Die Fotoserien der nachfolgend verlinkten Blogeinträge lassen erahnen, welche Erdbewegungen und Brückenbauwerke für die gerade mal etwas mehr als 4 km lange Ortsumgehung erforderlich waren.
Beiträge in diesem Blog vom 21. Juli 2015 und 16. Juni 2016 ermöglichen interessierten Bürgerinnen und Bürger das Ausmaß des Projektes im früheren Stadium ab 2015 kennen zu lernen.
Den groben Überblick mit Baubeschreibung zeigt eine Skizze des LBM Trier, die den 4,057 km langen Neubauabschnitt erklärt.
In folgender Bilderserie können sie als Besucher dieses Blogs den ersten Eindruck gewinnen, die das spätere „Fahrgefühl vom km 0,0 bis 4,057 km vermittelt. Allerdings gilt bei den Fotos zunächst nur der Blick eines Radfahrers.
- Hoch zur Auf- und Abfahrt Tawern neu
- Weiter zur Auf- und Abfahrt Tawern neu
- Brückenbauwerk Auf- und Abfahrt Tawern neu
- Weiter von Auf- und Abfahrt Tawern neu zum Fuchsgraben
- Weiter zum Fuchgraben 1
- Weiter zum Fuchsgraben 2
- Wildbrücke in Höhe Fuchsgraben
- Wildbrücke von oben
- Brückenbauwerk Wirtschaftsweg Fuchsgraben Richtung Könen
- Brückenbauwerk von den Fischteichen nach Ortslage Könen
- Pistenabschnitt zwischen Fischteichen Könen und Industriegebiet Wasserliesch
- Industriegebiet Wasserliesch mit Auf- und Abfahrt ins Industriegebiet und nach Konz in Sichtweite
- Vorbei am Hage-Baumarkt
- Brückenbauwerk über L138 und Obermoselbahnlinie
- Einmündungskreisel B51 neu zur B419
- Kreisverkehrsplatz Blickrichtung Konz – Trier
- Vom Kreisverkehrsplatz nach Saarburg und Konz-Könen
- Übergang B51 zur B419
Die Entlastung Könens um ca. 15.000 Kraftfahrzeuge täglich einerseits und die siedlungsfreie Anbindung der Ortsgemeinde Tawern bis in die Stadt Trier, sind die zwei Hauptaspekte, die das seit Jahrzehnten geplante Straßenbauvorhaben rechtfertigen. „Rechtfertigen“ hierbei unter der Prämisse, dass der harte Eingriff in die Natur nach den möglichen Abwägungen erfolgte. Eine 40m breite Wildbrücke, Wilddurchlässe unter der Fahrbahn und Wildschutzzäune sollen Wildtiere schützen, sind aber eher Alibimaßnahmen für bedingte Umweltstörungen.
Lieber Egon ,
vielen Dank für die schönen Einblicke auf die neue Umgehung.
LG Peter