Die zwei entscheidenden Irrtümer im Ukraine-Krieg und ihre Folgen

Jürgen Hübschen hält dem geschönten Nachrichtendunst unserer Leitmedien entgegen

Anonymus

Jürgen Hübschen war von 1965 bis 2004 Generalstabsoffizier der Luftwaffe der deutchen Bundeswehr mit Einsätzen im Irak als Militärattaché in Bagdad und als Repräsentant der OSZE von Juli 1995 – Februar 2000 in Lettland. Ein Foto von Jürgen Hübschen sollte hier den Beitrag abrunden. Die ehrenwerte Ansicht des Oberst a.D., dass er sich nicht so wichtig nimmt, dies auch mittels Abbildung abzurunden, ist hier ersetzt durch ein Umrissbild, das auch auf seiner Homepage Sicherheits-Bulletin in dieser Form zu finden ist.

Sein aktueller Gastbeitrag bei den NachDenkSeiten (NDS) legt das Nachrichtengeschnorre gelenkter westlicher Mediensümpfe trocken und berichtet mit der nötigen Distanz auf der Grundlage von Fakten, die so gar nicht in das westliche Mediengetümmel passen.

Der folgende farblich unterlegte Textteil insgesamt, der fett gedruckte Abschnitt im Besonderen, haben haben mein Interesse geweckt, so er doch die politischen Folgen des Ukrainekrieges in den westlichen Lagern beschreibt. Könnte in dem fett geschriebenen Text Deutschland eine Rolle spielen, so können sich politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger den Reim auf die politische Stimmung im Lande ausmalen.

Hübschen fasst in seinem NDS-Gastbeitrag zusammen:

“Die einzige Alternative zu diesem „Weiter so“ sind Verhandlungen. Dafür gibt es auf russischer Seite aktuell keine Veranlassung und aus amerikanischer Sicht sind sie keine akzeptable Option, weil dadurch das Scheitern der amerikanischen Politik gegenüber Russland und im Ukrainekrieg für die ganze Welt sichtbar würde. Deshalb muss man befürchten, dass dieser Krieg noch so lange weitergehen wird, bis die ukrainische Regierung doch eine von Präsident Selensky bislang immer wieder abgelehnte Verhandlungsbereitschaft signalisiert, um das Sterben der eigenen Bevölkerung und die Zerstörung des Landes zu beenden.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass ein europäischer Unterstützer aus dem amerikanischen Lager ausschert, weil es im eigenen Land zunehmend wirtschaftliche Schwierigkeiten gibt und die Wähler die Politik der Regierung nicht mehr mittragen.
Wer denkt hierbei schon an Deutschland und/oder Frankreich ???

Der dritte und wahrscheinlichste Grund könnte sein, dass der Krieg zu einem Wahlkampfthema in den USA und damit zum politischen Überleben von Präsident Biden wird, der sein persönliches Schicksal mit dem der Ukraine verbunden hat. Sollte dieser Krieg dafür entscheidend werden, wer die nächsten amerikanischen Präsidentschaftswahlen gewinnt, werden die USA von jetzt auf gleich – und zwar ohne Rücksprache mit ihren Verbündeten oder etwa dem ukrainischen Präsidenten – die Unterstützung der Ukraine beenden, so wie sie im August 2021 ihre Truppen aus Afghanistan abgezogen haben. Innenpolitisch würde man eine solche Entscheidung als Erfolg verkaufen, indem man behauptet, die amerikanischen Kriegsziele erreicht zu haben:”

Aber lesen Sie den Volltext des Gastbeitrages von Jürgen Hübschen, der überschrieben ist mit:

Die zwei entscheidenden Irrtümer im Ukraine-Krieg und ihre Folgen

Zur Abrundung passt der YouTube Podcast, der Zusammenhänge herstellt, die im westlichen Lager verpönt und/oder tunlichst außer acht bleiben.
Sicherheitspolitik und die westliche Dämonisierung Russlands und seiner Bürger. Jürgen Hübschen. NDS

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