Taurus auf die Krimbrücke

Die Bundeswehr-Plaudertaschen oder kriegerische Germanen?

Strategen unter sich oder, mit irgend etwas muss man ja sein staatliches Salär verdienen. So könnte man die Schwadronierer-Offiziersrunde mit ihren vorausschauend kämpferischen Attitüden einordnen. Wie einfältig schätzt man Russland ein?

Gott sei es gedankt, dass realistische Einschätzungen des Geschehens beweisen, dass doch noch nicht alles verloren ist.

O-Ton Oskar Lafontaine:
Man wäre versucht, Kanzler Olaf Scholz zu loben, nachdem er die Lieferung von Taurus-Raketen heute erneut kategorisch abgelehnt hat, wäre da nicht die in den vergangenen zwei Jahren häufig gemacht Erfahrung, dass er nach einiger Zeit wieder umfällt.

Weiter zu den lesenswerten Gedanken des Oskar Lafontaine:

Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands

O-Ton Egon Sommer (Blogger):
Nur am Rande möchte ich erwähnen, dass die Erfahrung der vergangenen zwei Jahre leider und vorerst kein Lob für Kanzler Scholz bedeutet.

In der wöchentlichen Abonnenten-Ausgabe des derFreitag_plus steht heute geschrieben:
Als der römische Konsul Julius Caesar im Jahre 49 vor Christus den Grenzfluss Rubicon überschritt, um seine Stellung gegenüber seinem Konkurrenten Pompejus zu behaupten, entfachte er einen Krieg. Seitdem steht der Ausdruck „den Rubicon überschreiten“ dafür, eine folgenschwere und unwiderrufliche Entscheidung zu treffen. Ähnlich muss sich wohl Kanzler Olaf Scholz (SPD) fühlen, angesichts des politischen und medialen Gegenwinds, der militärisch unter Druck stehenden Ukraine doch endlich deutsche Marschflugkörper des Typs Taurus zu liefern.
Der Taurus fliegt weiter als die von Frankreich und Großbritannien bereits gelieferten Raketensysteme Storm Shadow beziehungsweise Scalp. Er hat eine größere Durchschlagskraft und ist weniger anfällig für elektronische Gegenmaßnahmen. Also die ideale Waffe, um hochwertige Ziele im Hinterland, wie die für den russischen Nachschub wichtige Brücke von Kertsch zu treffen. Genau das wäre die Funktion von Taurus, wie ein abgehörtes Gespräch von hohen Bundeswehroffizieren bestätigt hat, das am 1. März öffentlich wurde.

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Chaos im Kopf. Bild: Pixabay
Kiesewetter.
Bild: Screenshot WELT-Video

Dann nochmal zurück zum unsäglichen CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag Roderich Kiesewetter. Achtung: Ton im Video einschalten!
Arschlöcher dieser Art sitzen leider ungestraft in unserem Parlament und werden auch künftig nicht auszumerzen sein.

Man sehe mir, Egon Sommer (Blogger), meine harte Ausdrucksweise nach; aber bei diesen Auswüchsen kann ich nicht anders.

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