Vernunft – in Deutschland ein Fremdwort?

Die derzeitige politische Lage im Land lässt diesen Schluss zu!

Dass dennoch hier und da die Vernuft durchdringt, kann man an den Stimmen messen, die Hoffnung machen, dass Deutschland noch nicht ganz verloren ist.
Auf dem Weg in ein noch größeres Dilemma darf man Hoffnung schöpfen, dass ein wesentlicher Anteil der Bevölkerung – nicht nur in Deutschland – die Wahrheit kennt. Und nocheinmal muss ich hier das Wort Dilemma verwenden um den Zustand zu verdeutlichen: Die Wahrheit wird den Menschen offenbart, aber leider von zu wenigen beachtet.

Ich wähne mich nicht allein mit meiner Sicht der Dinge. Mit der täglichen Suche nach den politischen Wahrheiten und Notwendigkeiten muss ich mich zwangsläufig an Informationsquellen richten, die mir aufgrund eigener Ansichten und Rückblicke als real und zuverlässig erscheinen. Zu diesen dünn gesäten Quellen, weitab der sogenannten interessengesteuerten Leitmedien, zählen die NachDenkSeiten (bis zu 500.000 Besucher pro/Tag) und noch einige wenige Fundstellen entlang meiner Bloggertätigkeit. Besucherinnen und Besucher meines Blogs kennen die Informationsursprünge.

Der NachDenkSeiten-Beitrag vom 11.10.2022, verfasst von Volker Bräutigam*) und Friedhelm Klinkhammer*) vom 11.10.2022 bietet wie gewohnt in fast brutaler Offenheit aufklärenden Stoff zur gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Lage in unserem Land und darüber hinaus.
*) von Bräutigam und Klinkhammer finden sich in diesem Blog weitere acht lesenswerte Artikel

Volker Bräutigam, (l.) Jahrgang 1941, ist Journalist. Bei Tageszeitungen in Süddeutschland und war ab 1975 bis 1985 in der Tagesschau-Redaktion in Hamburg tätig. Nach weiteren elf Jahren als Kulturredakteur beim NDR übernahm er 1996 einen Lehrauftrag an der Fu Jen Catholic Universit in Taipeh. Foto: Volker Bräutigam privat
Friedhelm Klinkhammer, Jahrgang 1944, ist Jurist. Von 1975 bis 2008 war er fest angestellt beim NDR. Er war Gesamtpersonalrats- und ver.di-Vorsitzender sowie zeitweise Arbeitnehmer-Vertreter im NDR-Rundfunk- und Verwaltungsrat. Foto: Friedhelm Klinkhammer privat

“Deutschlands Absturz: Scholz, Baerbock, Habeck und das neue deutsche Elend”

Dass die beiden Autoren ihre Beiträge jeweils durch Verlinken zu offiziell zugänglichen Quellen untermauern, schafft ihnen die Möglichkeiten entsprechend zu belegen bzw. zu interpretieren. Kritik an dieser Verfahrensweise trifft in erster Linie eben die Ursprünge.

Eine bemerkenswerte Anmerkung der Autoren:
Unsere Beiträge stehen zur freien Verfügung, nichtkommerzielle Zwecke der Veröffentlichung vorausgesetzt. Wir schreiben nicht für Honorar, sondern gegen die „mediale Massenverblödung“ (in memoriam Peter Scholl-Latour). Die Texte werden vom Verein „Ständige Publikumskonferenz öffentlich-rechtlicher Medien e.V.“ dokumentiert: publikumskonferenz.de/blog

Eine der wichtigsten Erkenntnisse besonders im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg wird uns täglich und fast bei allen Nachrichten der Qualitätsmedien vorgesagt und vorgeschrieben:
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.“

Durchgequakt werden sie aber dennoch. Letzteres sollten wir auch bei Bewertung der täglichen Nachrichtenflut über Politik und Wirtschaft erkennen. In der heutigen Zeit eine fast unverzichtbare Empfehlung.

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