Das tiefere Denken beim Ossietzky-Verlag

Deutschlands Außenministerin: »Wir werden Russland ruinieren«

Angesichts der deutsch-ukrainischen Kriegseuphorie ist von mir als scheinbar einsam denkendem Menschen (Blogger) keinerlei Einfluss möglich. Die gedankenlosen Forderungen der Bellizisten, um die moderne Bezeichnung der Anhänger von Durchhalteparolen für den Sieg der Ukraine bis alle tot sind, zu verwenden. Widersinn ohne Ende, mit immer mehr Waffen das Ende des unseligen Ukrainekrieges zu erzwingen. Nach derzeitiger politischer und gesellschaftlicher Vorbestimmung, scheint ein Umdenken unmöglich.
Was soll man sagen, wenn in den TV-Nachrichten eine weibliche deutsche Kriegsberichterstatterin (z.B. Karin E., aber auch andere) im miltärischen Tarnanzug und Stahlhelm unter pelzbemützten ukrainischen Soldaten dem Feuer eines Artilleriegeschützes offensichtlich mit gewisser Begeisterung lauscht und mit flüsternder Stimme kommentiert. Sie empfindet das Tummeln im Kriegsgetöse scheinbar als Dschungelcamp.

Hans-Jürgen Rose (* 18. Juli 1958 in Worms) ist ein deutscher Publizist, ehemaliger Offizier und SPD-Mitglied. 2007 verweigerte der Oberstleutnant als erster Soldat der Bundeswehr aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan. In zahlreichen Publikationen legt er seine kritische Sicht der Sicherheits- und Außenpolitik dar. Er ist Vorstandsmitglied des der Friedensbewegung nahestehenden Arbeitskreises Darmstädter Signal. Foto: Screenshot, mit freundlicher Gestattung von Jürgen Rose

Anders, nein vollkommen anders, klingen da die von außerordentlichem Intellekt getragenen Gedanken geschichtsbewusster Bürgerinnen und Bürger und, das sollte besonders auffällig sein, Offizieren mit Vollkenntnissen der militärischen Gegebenheiten in kriegerischen Auseinandersetzungen, die ausnahmslos auf Deeskalation und Friedenslösungen mittels Diplomatie setzen.

Jürgen Rose, Bundeswehr-Oberstleutnant a.D, ist Verfasser des nachfolgend eingebetteten Dokuments:

Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg

Besonders über die Osterfeiertage besonders geeignet: Ein Text, den man, sofern der gute Wille vorhanden ist, als österliche Botschaft für den Frieden bewerten kann. Insbesondere die kriegsversessenen Vertreter der deutschen Politik sollten Roses Worte bedenken und danach handeln.

Siehe auch: Ex-General Harald Kujat denkt in Friedenskategorien

Allen friedensgesinnten Besucherinnen und Besuchern meines Blogs wünsche ich dennoch im persönlichen Umfeld hierzulande ruhige Ostertage.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Deutschland, Gesellschaftspolitik, Krieg und Frieden veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert